Der Appell betrifft den Bau von symmetrischen Denkmälern der Versöhnung von zwei Nationen

Ruhm der Ukraine Herr Sytruk!

Wir, Vertreter der ukrainischen Gemeinde in Deutschland, Mitglieder des Vorstandes von „Ukraine Forum e. V.“ (Deutschland, Berlin), unterstützen gerne die öffentliche Initiative zum Bau von symmetrischen skulpturalen Symbolen in Breslau und Lemberg.

Das Ziel dieses Projektes ist die Versöhnung und der Aufbau positiver gutnachbarschaftlicher Beziehungen zwischen den Völkern Polens und der Ukraine, sowie aus Anlass des 100. Geburtstages des Heiligen Johannes Paul II.

Schon zu Lebzeiten war Papst Johannes Paul II. ein konsequenter Unterstützer und Förderer der Idee der Annäherung und Zusammenarbeit zwischen Polen und der Ukraine. Darüber hinaus war der Pontifex der Initiator des Prozesses der “Heilung” des historischen Gedächtnisses von negativen Emotionen, die mit einer schwierigen gemeinsamen historischen Vergangenheit verbunden sind.

Der Papst unterstützte jene Initiativen, die darauf abzielen, die Völker einander näher zu bringen, und ermutigte uns, in unserer gemeinsamen Geschichte nach positiven Momenten der Versöhnung zu suchen.

Deshalb unterstützen wir, die Ukrainer aus Deutschland, mit Freude die Initiative unserer Freunde, der ukrainischen Gemeinde aus Breslau, die vom Vorsitzenden des Breslauer UUP-Kreises, Herrn Igor Salamon, organisiert wurde.

Die harmonische Koexistenz unserer beiden Völker ist für uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb unterstützen wir, die Ukrainer aus Deutschland, mit Freude die Initiative unserer Freunde, der ukrainischen Gemeinde aus Breslau, organisiert von den Vorsitzenden des Breslauer Kreises der VUP (Vereinigung von Ukrainern aus Polen), Igor Salamon.

Wir wollen darauf hinweisen, dass all das Leid unserer Nationen in den vergangenen Jahrzehnten in Form von Gedenkstätten in Erinnerung gehalten werden sollte, um unsere jüngeren Generationen zu erziehen.

Wir unterstützen die Initiative zum Bau symmetrischer Denkmäler und bitten Sie als Stadtoberhaupt, diese Idee zur Stärkung des gemeinsamen Zusammenlebens der Nachbarvölker zu unterstützen.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Die Verwaltung

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Alaedin Toukabri
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